Viertelmilliarde Euro allein für Heuchelheim

Investitionen von Schunk bleiben auf hohem Niveau

  • Investitionen von Schunk bleiben auf hohem Niveau
    Schunk investiert weiter kräftig: Eine Viertelmilliarde Euro hat der Technologiekonzern in den letzten zehn Jahren in seinen größten Standort Heuchelheim gesteckt.

Die Schunk Group hat die Krisen der letzten Jahre genutzt, um sich für die Zukunft aufzustellen. Die Investitionen werden 2023 auf einem sehr hohen Stand weitergeführt. Alleine in Heuchelheim hat der Technologiekonzern in den letzten zehn Jahren eine Viertelmilliarde Euro investiert.

„Wir haben die Herausforderungen und die Krisen der letzten Jahre nicht nur gut überstanden. Wir haben sie auch genutzt, um uns besser aufzustellen für die Zukunft“, sagt Dr. Arno Roth, Vorsitzender der Unternehmensleitung der Schunk Group. Der Technologiekonzern mit Sitz in Heuchelheim will 2023 die unter anderem von Corona und dem Ukrainekrieg verursachte Krise der Weltwirtschaft endgültig hinter sich lassen und sieht dank voller Auftragsbücher zuversichtlich in die Zukunft.

Flankiert wird dieser Aufschwung mit weltweiten hohen Investitionen: 125 Millionen Euro wird die Schunk Group in diesem Jahr in ihre Standorte rund um den Globus investieren.

Stammsitz Heuchelheim profitiert besonders

Ganz besonders profitiert davon der Standort Heuchelheim als Sitz des Unternehmens. Alleine 2023 werden hier 54 Millionen Euro investiert, unter anderem für die Fertigstellung einer hochmodernen Halle mitsamt Produktionstechnologie für Kohlenstoffprodukte wie Gleitlager oder Dichtungen. Die Investitionen für 2023 bereits miteingerechnet, hat Schunk alleine in den letzten zehn Jahren eine Viertelmilliarde Euro am Standort Heuchelheim investiert. Zu den wichtigsten Einzelinvestitionen der vergangenen Jahre zählen unter anderem eine hochautomatisierte neue Fertigung für Sintermetallprodukte, eine neue Logistik, neue Fertigungsprozesse zur Herstellung von metallhaltigen Kohlebürsten, ein Reinraum zur Fertigung von Produktionsmitteln für die Mikroelektronik oder das Innovationszentrum für neue Werkstoffe und Technologien – wie beispielsweise Bipolarplatten für die Nutzung von Wasserstoff. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Investitionen für mehr Nachhaltigkeit, wie etwa der Umbau des Firmenparkplatzes mit der Installation einer Photovoltaikanlage mitsamt Ladesäulen.

„Schunk hat seit über 100 Jahren seinen Stammsitz in Heuchelheim. Als größter und ältester Standort und Sitz des Unternehmens hat Heuchelheim eine besondere Bedeutung für uns. Deshalb werden wir auch in Zukunft unseren „Windhof“ mit nachhaltigen und kontinuierlichen Investitionen weiterentwickeln und die Runderneuerung des Standorts vorantreiben“, unterstreicht Dr. Roth.

Mittelhessen ist und bleibt die Herzkammer von Schunk

Doch damit nicht genug: Neben Heuchelheim steckt der Technologiekonzern viel Geld in die anderen Standorte in Mittelhessen. Rund 75 Millionen Euro hat Schunk seit 2016 in den größten Standort seiner Tochter Weiss Technik in Reiskirchen-Lindenstruth investiert, wo in diesem Jahr ein neues Logistikzentrum den Betrieb aufnehmen wird. Und rund 40 Millionen gingen seit 2016 in den Standort Wettenberg, unter anderem in eine neue Fertigung für die Tochter Schunk Sonosystems. „Mittelhessen ist und bleibt die Herzkammer von Schunk“, so Dr. Roth. „Etwa die Hälfte unserer Beschäftigten weltweit arbeiten in der Region.“


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Dr. Neill Busse

Pressesprecher Schunk Group

Tel.: +49 641 608 2285
neill.busse@schunk-group.com

Rodheimer Straße 59
35452 Heuchelheim
Deutschland

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